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Unser neues Zuhause - Das Aldea Infantil Westfalia Kinderdorf



Seit einer Woche leben und arbeiten wir jetzt hier im Kinderdorf und wissen nun auch schon einigermaßen wie der Hase läuft. Unsere Ankunft war sehr herzlich und wir haben auch direkt einen Rundgang mit Charly, dem Sohn der Kinderdorfgründerin, durch unser neues Zuhause gemacht. Dabei haben wir die sechs Casas (Häuser), den Fußallplatz, die Tiere (Gänse, Enten, Meerschweinchen, Schweine, Ziegen), den Garten, die Küche, die Bäckerei und die Puppenstube gesehen. Das Kinderdorf befindet sich somit auf einem sehr großen Gelände, welches sich an eine Sandwüste anschließt.

Die Casas bestehen aus einer Küche, einem Ess-/Wohnzimmer, drei Schlafzimmern für die ca. 12 Kinder pro Haus, zwei Badezimmern, einem Zimmer für tío/tía (Pflegeeltern) und einem Waschraum unter freiem Himmel. Innerhalb dieser Häuser leben die Kinder mit ihrer tía und ihrem tío wie eine Familie, in der gemeinsam gegessen und den Freizeitbeschäftigungen nachgegangen wird. Auch Clara und ich wurden in unserem jeweiligen Haus gut aufgenommen und helfen mit, wo es geht. Wir sind hauptsächlich morgens und abends dort, um entweder beim fertig machen für die Schule und dem Frühstück oder beim Duschen, Zähne putzen und Abendessen zu helfen. Nebenbei wird von den Kindern auch das Lesen einer Geschichte oder gemeinsames Spielen gefordert.

Ansonsten arbeiten wir abwechselnd in der Küche oder bei den Handarbeiten in der Puppenstube mit und haben je zwei Kinder zugeteilt bekommen, mit denen wir für die Schule üben oder ihr Selbstbewusstsein stärken sollen. Diese ,,Nachhilfestunden‘‘ helfen auch uns beim Spanisch lernen!

Zwischen unserer Arbeit haben wir aber auch noch viel Freizeit, in der wir zum Tambo, einem nahegelegenen Markt fahren, Sport machen oder am Wochenende auch mal nach Lima oder La Molina fahren können.



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